Dvorák & Suk
Einzelkarten
ab Mi 27 Aug 25 09.00 UhrBeschreibung
Josef Suk? Bei diesem Namen leuchten die Augen vieler tschechischer Nachbarn auf. Bei uns hingegen stellt seine Musik immer noch eine Rarität dar – und auch Suks 150. Geburtstag 2024 wurde hierzulande von anderen Jubiläen so gut wie völlig überdeckt. Tomáš Netopil schafft nun aufs Schönste Abhilfe: Seit seinem Tonkünstler-Debüt 2017 einer der Lieblingsdirigenten des Orchesters, hat er für Suks wundersam spätromantische, manchmal impressionistisch kolorierte Herzensschwelgereien ein besonderes Faible. Böhmische Musizierfreude, gepaart mit schillerndem Fin de Siècle: Das zeichnet auch die E-Dur-Symphonie des 24-jährigen Josef Suk aus, fertiggestellt 1898, in jenem Jahr, in dem er Antonín Dvořáks Tochter Otilie heiratete, die 1905 so tragisch früh sterben sollte. Dazu passt die elegische, stellenweise fast nostalgische Grundhaltung von Dvořáks famosem Cellokonzert ideal, komponiert 1895 in den USA. Dessen virtuosen und doch ausdrucksvoll singenden Solopart übernimmt der gefeierte deutsche Cellist Julian Steckel.
Mitwirkende
- Violoncello Julian Steckel
- Dirigent Tomas Netopil
Programm
- 00:40:00 Antonín Dvorák
- - Pause -
- 00:45:00 Josef Suk
Rund ums Konzert
Einführung
Musikverein | Brahms-SaalAbonnement
- Sonntagnachmittag | 5 Konzerte Saison 25–26 Weiterlesen
- Sonntagnachmittag | 12 Konzerte Saison 25–26 Weiterlesen